Stand: 01.06.2020Newsletter 2 - Juli 1997 |
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Ja, Ihr!
Nachdem die Alienqueen die Kammer Ihrer Brutstätte unachtsamerweise kurzfristig leicht geöffnet ließ, versuchten so einige extrem schnelle ’Hugger zu entwischen, um Euch mal wieder heimzusuchen. Leider fehlen immer noch ein paar Gliedmaßen und Schwanzteile, so daß kein niegelnagelneuer Facehugger Euren Briefkasten umklammert. Aber gebt die Hoffnung nicht auf, denn Ihr wißt ja: Aliens sind clever und verspritzen Ihr Blut, wenn Ihr es am wenigsten erwartet.
Aber was ist in der Zwischenzeit passiert:
Der letzte Newsletter, den gab es im April ’95. Pfui - Alien, das sind zwei (2) Jahre!!! Wo sind die Einwohner von Hadley’s Hope geblieben, um Ihnen ein paar Begrüßungs-Facehugger zu schicken…
Um ehrlich zu sein - und das wißt Ihr - ist Facehugger und clubmäßig (außer vielleicht ein paar Ideen) nicht „allzuviel gelaufen“.
Matthias beginnt gerade seine nächste Weiterbildung (wo will der noch hin? - Schleimsäure), Jun hat gerade seine Fortbildung zum Ausbilder beendet (und läßt fröhlich Flugzeuge nicht ineinander krachen) und Katja arbeitet immer noch fleißig im Synchronstudio (z. Zt. an Murder At 1600 mit Wesley Snipes) und verdient sich zusätzlich ein paar alienwiderstehende Mäuse, um Ihre nächsten USA-Trips ausklügeln zu können. Yo, und gleichzeitig schreibt sie zur Zeit an einer englischsprachigen Alien-Story!
Und Alex, der uns ab und zu mit Helferlein-Armen zur Verfügung steht, lag vor kurzem nach einem schweren Autounfall im Krankenhaus. Glücklicherweise ist er wieder fast der alte, außer daß sie ihm noch einen Alien-Tumor (Milz) im Spezial Weyland Yutani Hospital entfernt haben. An dieser Stelle hier noch einmal beste Genesungswünsche aus unseren Reihen.
Wie Ihr wißt, betreiben wir das ganze nur in unserer kargen Freizeit (wiederholen wir uns???). Und neben Beruf, familiären und anderen Verpflichtungen haben wir, außer das wir große SF- und Film-Buffs sind, auch noch Interessen in Sport, Musik + Konzerte, Computer, Shopping, Reisen, etc.; also recht vielfältig.
Andererseits war auch filmmäßig nicht so viel los.
James Cameron war bei Kathryn Bigelows Strange Days diesmal „nur“ Produzent und für das Drehbuch verantwortlich. David Fincher konnte mit Seven endlich beweisen, was in ihm steckt (man kann immer noch glücklich darüber sein, daß er letztendlich verhindert hat, daß Alien3 nicht zu einem Debakel geworden ist...).
Dann gibt es noch Ridley Scott, der von sich reden machen läßt, indem er ankündigt von Blade Runner (Achtung heilig!!! - Sakrileg) eine Fortsetzung (würg - hängt ihn höher!!!) drehen zu wollen. Scotts White Squall ist ja letztes Jahr in einer wogenden Welle untergegangen und sein jetzt allerdings schon wieder umgetitelter G.I. Jane mit Demi Moore, der längst abgedreht ist, läßt auch auf sich warten.
Nun, und zu Alien IV (a.k.a. Alien - Resurrection) war bis vor kurzem auch noch nichts großartiges zu erzählen. Natürlich steht dieser Newsletter ganz im Zeichen von Alien - Resurrection und wir sind froh, Euch neben Storyboardzeichnungen auch erste Fotos und einiges an Informationen zukommen zu lassen.
Ansonsten sind wir wie immer auf Post von Euch gespannt, wie Euch der Newsletter gefällt (Postkarte noch 80 Pfennig!). Welche Vermutungen und Befürchtungen Ihr für Jeunets Alien IV oder Camerons Titanic habt.
Das wir nach einstweiliger Abwesenheit immer noch sehr viel Spaß (und der soll schließlich im Vordergrund stehen) an unserem säurespritzenden Thema haben, können wir Euch versichern. Und das der nächste Facehugger bestimmt bis zum Jahr 2001 herauskommt, sagen wir Euch hiermit voraus. Okay, okay, mit Clarke, - Kubrick und einer Horde Alien-Fans scherzt man nicht. Unsere Briefkästen sind eh schon ganz verklebt, kein Wunder, daß keine Post mehr ankommt.
So, jetzt aber genug getröstet. Wir wünschen Euch viel Spaß beim Durchscannen und
stay frosty
Eure Redaktion
Noch einmal unser Clubkonto: 3010224930 (lautend auf Matthias Höfchen) bei der Berliner Sparkasse (BLZ 100 500 00),
alle Einzahlungen bitte mit Angabe des bestellten Artikels.
Die Dreharbeiten, die Mitte November begonnen hatten, sind natürlich zum neusten Sequel von Twentieth Century Fox SF-Dauerbrenner längst beendet. Das Projekt wurde mit einer sehr erfolgreichen Wrap-Party abgeschlossen und die ganze Produktion steckte bis vor kurzem noch mitten in der Nachbearbeitung (Effekte, Musik, Schnitt). Und die Fans fiebern bereits dem Kinostarttermin entgegen, um zu sehen, welchen Aufgaben Ripley diesmal wieder gerecht werden muß.
Nach einem Drehbuch von Joss Whedon, von dessen Script Miss Weaver sehr angetan zu sein schien, entstand diese Fortsetzung hauptsächlich in den Fox-Studios in L.A. Jean Pierre Jeunet (Delicattessen, Stadt der verlorenen Kinder) mußte neben den Dreharbeiten Englisch lernen, wobei Sigourney Weaver, die übrigens fließend französisch spricht, ihm bei den Regieanweisungen übersetzen half, damit am Set auch wirklich das befolgt wurde, was der junge Regisseur haben wollte.
Die Story spielt ca. 200 Jahre nach den Ereignissen von Alien3: Eine neue „Company“ wiedererweckt (Resurrection) Ellen Ripley von einer Blutprobe und entnimmt das in Ihr gewachsene und implantierte Alienqueen-Embryo; vermutlich, um dieses als Brutstätte für die ultimativen Soldaten in der Kriegsführung gewinnen zu können. Als unliebsames Beiwerk wird Ripley (bzw. der angeblich x-te Klon von Ihr) betrachtet und so kämpft sie um Ihre „Menschlichkeit“, als sie festestellt, daß Ihre DNA mit der Alien-DNA vermischt wurde, was allerdings zugleich Ihre körperlichen Eigenschaften erhöht. Ihr stellt sich nun die Frage, wieviel Mensch sie wirklich ist… Zur gleichen Zeit verbündet sich die Gruppe Company-Wissenschaftler und -Soldaten mit einem harten Kern Raumsöldnern, um die sich katapultierenden Ereignisse um sie herum zu beenden, bevor das Raumschiff die Erde erreicht und eine neue Art mutierter Aliens auf die dortige Bevölkerung losläßt.
Winona Ryder (sicherlich eine sehr interessante Wahl beim Casting) spielt auf dem Schiff eine Synthetin namens Annalee Call, die mit ansehen muß, wie einer Ihrer Kameraden als Brutstätte mißbraucht wird… Zuerst wendet sie sich anscheinend gegen Ripley, schlägt sich dann aber doch auf die Seite unserer Lieblingsprotagonistin, um sich der gemeinsamen Gefahr zu stellen. Winona Ryder beschreibt in einem Interview, wie begeistert sie damals war, ihren ersten weiblichen Held, durch Sigourney verkörpert, gesehen zu haben. O-Ton: „That was the first time I ever saw a female hero. Ripley was an action hero for girls and she had a huge impact on me. So I started following the series. I loved watching Sigourney Weaver kick alien butt.“
Ryder weist Gerüchte zurück, die besagen, daß es Schwierigkeiten mit Whedons Skript gab. Sie sagt, daß Resurrection nur geprüft werden muß, ob er bis dato der beste der Alien-Filme ist. O-Ton: „This is much more of a suspense movie than an action movie. It’s not just a shoot-’em-up. It has the same lurking, you-never- know-what’s-around-the-next-corner quality of the first film.“
Ron Perlman (Beauty & The Beast -TV-) porträtiert den hart alkoholgewöhnten „Tough Guy“ Jonner, dessen Part Drehbuchautor Joss Whedon mit Gedanken an Hong Kong Star Chow Yun Fat (The Killer) schrieb.
Gerüchten zufolge sollen John Hurt (Kane) und Tom Skerritt (Dallas) Cameos im Film haben und ihre damals im ersten Teil gespielten Rollen wiederholen....?!
Zum ersten Mal werden gemäß letzten Berichten die Aliens voll CGI-animiert sein. (Computer generated Image)
Angeblich soll der vierte Teil so enden, daß jederzeit die nächste Fortsetzung (Alien V...) anschließen kann. Die „Oberen“ der Twentieth Century Fox in den USA waren wohl von den Dailies und dem Rohschnitt, Gerüchten zufolge recht angetan, so daß ein weiteres Sequel bei vernünftigen Einspielergebnissen möglich scheint. Zur Zeit wird allerdings über das Endprojekt noch ein Mantel des Schweigens gelegt, um bis zum US-Starttermin so wenig wie möglich vorher preiszugeben!
Sigourney Weaver hat nach letzten Angaben für die Reprise Ihrer Rolle als Ripley eine Gage in Höhe von 11 Mio. $ einstreichen können. Neben Ihr und Winona Ryder spielen unter anderem noch Brad Dourif (Hunt For Red October, Dune), Ron Perlman (Stadt der verlorenen Kinder), Michael Wincott (Strange Days, The Crow, Robin Hood: Prince Of Thieves) sowie Dan Hedaya, Dominique Pinon, J. E. Freeman mit.
Vom Look, was man bisher auf den spärlich veröffentlichten Fotos ersehen konnte, knüpft Jeunet an seine beiden bisherigen Filme an und führt so eher den Stil von Alien3 fort. So wurde z.B. ein Filmprozeß von Technicolor mit dem Namen ENR gewählt, bei dem eine gewisse Menge Silber dem Filmaterial bei der Entwicklung beigefügt wird. Dadurch werden die dunklen Szenen reichhaltiger und die helleren Farben gedämpft. Im ganzen wird das Bild dadurch aber kontrastreicher. Zur Unterstützung hat Kostümdesigner Bob Ringwood vielschichtige Kleidung entworfen, die von Falten, Knicken und Nähten geprägt ist, wärend Nigel Phelps, seines Zeichen Produktionsdesigner, Sets geschaffen hat, in denen Jeunet mit Schatten arbeiten konnte, um so die zweideutige und spannungsfördernde Stimmung zu erzeugen, die wir von den vorigen Filmen gewöhnt sind.
Die Filmmusik soll angeblich von John Frizell (hat die Musik mit James Newton Howard für Dante’s Peak gemacht und die Score-Musik für Beavis & Butthead Do America) komponiert werden.
In den Vereinigten Staaten wird Alien IV nicht wie erwartet gegen Mitte Juli starten, sondern erst im Herbst über die amerikanischen Leinwände flimmern. Damit wäre dies nach Paul Verhoevens Starship Troopers bereits der zweite Film, der aus dem diesjährigen Mega-Blockbuster Sommer herausgenommen wurde. Bei uns war der Starttermin für die erste Januarwoche geplant und wird nun eher im Frühjahr sein.
Und für alle hier noch der Rest der Crew, der bei Alien IV involviert ist:
Producer: Bill Badalato, Camera: Darius Khondji, Editor: Herve Schneid, Art Direction: Michel Cheyko, Production Design: Nigel Phelps, Art: Steve Cooper + Andrew Neskoromny, Set: John Dwyer, Costumes: Bob Ringwood, Production Coordination: Julie Anderson, Special Effects: Eric Allard, Sound: Richard Goodman, Casting: Rick Pagano, Publicity: Rachel Aberly; Distribution: 20th Century Fox.
Last Minute Story Info:
Angeblich sollen die Aliens den Menschen den Weg zu den Rettungskapseln versperren und im Film soll auch eine Unterwasserjagd, sowie eine spannende Fahrstuhlsequenz zu sehen sein!
Wieviel Wellen und Wogen Jim Camerons Film über die auf ihrer Jungfernfahrt am 15. April 1912 im Nordatlantik gesunkene Titanic noch aufwerfen wird, ist zur Zeit nicht absehbar. Fokussiert wird die Geschichte hauptsächlich auf die 17jährige Rose DeWitt Bukateer (Kate Winslet), ein amerikanisches Upper-Class-Girl, das sich in den Auswanderer Jack Dawson (Leonardo DiCaprio) verliebt…
Eine 5 Minuten Promoreel aus dem bereits Abgedrehten soll bei der alljährlichen NATO SHOWEST-Filmindustrie-Messe in den USA auf breites Erstaunen getroffen sein. Schon jetzt wird James Camerons neuer Film als einer der „Hot items“ des Jahres 1997 gehandelt. Titanic wurde in den USA auf den 19. Dezember verschoben und soll in Deutschland bereits am 8. Januar zu sehen sein, was den deutschen Starttermin von Alien IV nach hinten rutschen läßt. Man kann nur hoffen, daß der Film seine überzogenen Budgetkosten halbwegs wieder einspielt. Letzten Informationen zufolge soll Cameron schon an die 285 Mio. $ Grenze (unter anderem für einen Setaufbau am mexikanischen Rosarito Beach, der das Schiff zu 90% maßstabsgerecht zeigte…) gestoßen sein, was vielleicht nur dadurch kompensiert werden kann, daß nicht nur ein Studio an der Produktion beteiligt ist sondern gleich zwei (Paramount und 20th Century Fox). Allerdings sind nach Meldungen des Branchenmagazins Variety die Leute der Fox bereit, Paramount die investierten 65 Mio. $ für die US-Verwertungsrechte zurückzuzahlen, da man sich nur schwer auf einen Starttermin einigen konnte und viele „Konkurrenzproduktionen“ aus eigenem Hause jeweils mit den zuerst angedachten Terminen kollidieren könnten. So starten in den Vereinigten Staaten zum gleichen Termin voraussichtlich Home Alone 3 und Zorro. Möglicherweise wird aber Titanic ähnlich wie 1995 Waterworld weltweit seine Kosten einspielen und dann durch Videoveröffentlichungen und Verkäufen fürs weltweite Fernsehen den beteiligten Studios doch noch moderate Gewinne bescheren.
Neben Kate Winslet (Sinn und Sinnlichkeit), die wohl zweimal knapp dem Ertrinken entkam, und Leonardo DiCaprio (Romeo And Julia) werden noch Bill Paxton, Jenette Goldstein (Vasquez in Aliens), Billy Zane (The Phantom), Katy Bates (Misery), Suzy Amis (The Usual Suspects) und David Warner (Star Trek V + VI) zu sehen sein. Die erste Klappe fiel am 16. September 1996 und gedreht wurde in Nova Scotia, Kanada und Baja.
Paxton konnte man vor kurzem in den Kinos in The Evening Star neben Shirley MacLaine als deren Psychologen und Liebhaber bewundern. Dieser Film führt die Ereignisse fort, die man in dem oscargekrönten besten Film von 1984: Terms of Endearment (Zeit der Zärtlichkeit) sehen konnte. Bill Paxton spielt in der Fortsetzung einen Psychiater, der sich mit den diversen Alltagsproblemen seiner Patienten herumschlägt. In weiteren Rollen sind Juliette Lewis (Natural Born Killers, Strange Days) und Jack Nicholson in einem längeren Cameoauftritt zu sehen.
Nicht zu vergessen wäre natürlich auch Bill Paxtons Teilnahme an Jim Camerons Giga-Projekt Titanic.…
Ian Holm ist ab dem 19. Juni im 40. Werk (Night Falls Over Manhattan) von Altmeister Sidney Lumet (The Verdict) auf deutschen Leinwänden zu sehen sein. Er spielt neben Andy Garcia (Black Rain, When A Man Loves A Woman), Richard Dreyfuss (Jaws, Mr. Holland’s Opus) und Lena Olin (Mr. Jones) einen seit 38 Jahren treu im Dienst stehenden Cop, der bei der Verhaftung eines Drogendealers aber seine Befugnisse überschreitet und damit seine Karriere aufs Spiel setzt.
Außerdem spielt er neben Bruce Willis in dem in den USA mäßig erfolgreich laufendem Sci-Fi-Film von Luc Besson The Fifth Element mit, der bei uns am 28. August anlaufen wird.
Beide Alien-Darsteller spielen in dem neuen Robert Zemeckis (Forrest Gump) Film Contact mit, dessen Hauptdarsteller Jodie Foster und Matthew McConaughy (Die Jury) sind. In weiteren Rollen sind James Woods, Angela Bassett und Rob Lowe zu sehen. Im Film geht es um eine Wissenschaftlerin, die eine geheimnisvolle Botschaft aus dem Weltall auffängt und dadurch in weltweite Intrigen und politische Machtkämpfe verwickelt wird. Nach Carl Sagans Buchvorlage nimmt sie als erster Mensch Kontakt zu einer außerirdischen Macht auf. Contact startet in Amerika am 11. Juli und wird bei uns ab dem 9. Oktober zu sehen sein.
John Hurt hat weiterhin anscheinend ein neues Medium entdeckt und einen Auftritt als Barkeeper in dem Computerspiel Privateer 2: The Darkening. Mit von der Partie in diesem Weltraumhandels- und Ballerspiel sind auch noch Jürgen Prochnow (Das Boot), David Warner, Clive Owen, Amanda Pays (Leviathan), Mathilda May (Lifeforce), Christopher Walken (Projekt Brainstorm), David McCallum und Brian Blessed (Hamlet, Henry V).
Dance hat vor kurzem die Dreharbeiten zu Philip Haas The Blood Oranges beendet, wo er neben Sheryl Lee die Hauptrolle spielt. Der Drehstart war am 13.01.1997 in Mexiko.
In Stuart Gordons Space Truckers übernahm er die Rolle des Bösewichts und muß sich mit Dennis Hopper, Stephen Dorff (The Power Of One) und Debi Mazar (Batman Forever) herumschlagen. Die aufwendigen Special Effects haben bisher noch zu keinem US-Start geführt, allerdings soll er in Deutschland innerhalb des FANTASY FILMFEST 1997 laufen, daß Ende Juli in München beginnt und Ende August in Berlin endet.
Pete Postlethwaite hat sich in den letzten 5 Jahren (nach Alien3) einen bekannten Namen durch die Vielschichtigkeit seiner so unterschiedlichen Rollen wie in Dragonheart, Im Namen des Vaters und Die üblichen Verdächtigen gemacht. Ab 7. August werden wir ihn in Steven Spielbergs sauriermäßigen Fortsetzung The Lost World zu Gesicht bekommen. Darin spielt er einen der Jäger, die sich an den Dinos vergreifen wollen, ihnen aber das Fürchten gelehrt wird (sozusagen Velociraptor- oder T-Rex-Futter). Das Sequel spielte bereits am ersten Wochenende über 90 Mio. $ ein, nach zwei Wochen waren es über 150 Mio. $; bei Produktionskosten unter 75 Mio. $ kein schlechter Schnitt(!)….
Ridley Scott wird zusammen mit seinem Bruder Tony (Days of Thunder) eine „adult-oriented“ Horror-Anthologie-TV-Serie produzieren, dessen Pilotfilm drei verschiedene Episoden enthält: The Swords von Tony Scott, Menage à Trois von Jake Scott und Necros von Russel Mulcahy (Highlander).
In too Deep heißt der Arbeitstitel des Films, bei dem beide Brüder ausführende Produzenten sind. Regie wird David Dobkin führen und als Schauspieler hat man Joaquin Phoenix und Vince Vaughn (The Lost World)verpflichtet. Der Drehbeginn war am 07.04.1997 in Salt Lake City, Utah.
Zusammen mit Michael Lantieri wird er für die Spezialeffekte von Mouse Hunt verantwortlich sein, der seit dem 3. März mit Nathan Lane (The Birdcage) in Los Angeles gedreht wurde.
Über 40 neue Dinos soll Stan Winston für Steven Spielbergs Fortsetzung The Lost World erschaffen haben. The Lost World soll Michael Crichton gleichnamiges Buch nur als grobe Vorlage genommen haben. Die Dinos sind in den Vereinigten Staaten bereits seit Ende Mai auf Jagd, während die deutschen Kinobesucher noch bis August warten müssen.
Winston hat nach Pumpkinhead nun wieder einmal im Regiestuhl Platz genommen. Michael Jacksons Ghosts entstand unter seiner Regie. Winston war weiterhin verantwortlich für die Produktion und für das Drehbuch, das nach einer Story von Stephen King und Michael Jackson entstand. Die Special Make-up Effects wurden (natürlich) in den Stan Winston Studios hergestellt, die Gesamtleitung der Visual Effects lag bei Jim Camerons Digital Domain.
Seit dem 21. Februar diesen Jahres steht Harry Dean Stanton neben Sharon Stone, Gena Rowlands und Gillian Anderson (The X-Files) vor der Kamera für The Mighty. Drehorte sind Ontario, Toronto und Cincinnati.
Gale Ann Hurd, die gerade die Fäden für den Horrorfilm Relic (z. Zt. auch in den deutschen Kinos) in den Händen hielt, wird nun zusammen mit Michael Bay den SF-Film Armageddon produzieren. Michael Bay (Heat, Last of the Mohicans) übernimmt den Regisseurstuhl und kein anderer als Bruce Willis ist für die Hauptrolle verpflichtet worden. Geplanter Drehstart ist der kommende Juli.
Der Mann, der uns die atemberaubenden Bilder vom Kult-Klassiker Blade Runner verschaffte ist dieses Jahr an der Parkinsonschen Krankheit verstorben. Für Ridley Scotts Blade Runner erhielt Cronenweth den British Academy Award. Zu seinen Werken gehört ebenfalls der Film Altered States (Der Höllentrip) von 1979 mit William Hurt.
Adrian Biddles neuste Arbeit ist ebenfalls Science Fiction: Event Horizon heißt der Film, bei dem Sam Neill (Jurassic Park) und Lawrence Fishburne (Tina) die Hauptrollen spielen.